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Havixbeck - Ein Ort mit Zukunft +  Vergangenheit



Die Gemeinde Havixbeck mit ihren Ortsteilen Havixbeck und Hohenholte zählt mit rund 53 qkm zu den flächenmäßig kleinsten Gemeinden des Kreises Coesfeld. Wahrscheinlich um 900 n.Chr. wurde Havixbeck von Billerbeck abgepfarrt; die erste urkundliche Nennung fällt jedoch erst in das Jahr 1173. Bis 1803 gehörte die Gemeinde zum münsterischen Amt Horstmar. Nachdem Westfalen endgültig preußisch geworden war, kam Havixbeck 1816 zuerst zum Kreis Coesfeld aber bereits 1832 zum Kreis Münster. Seit der Gebietsreform von 1975 gehört Havixbeck wieder zum Kreis Coesfeld
Vom Namen her ist Havixbeck sehr stark mit der Natur verbunden, wandelt sich der Name doch vom ursprünglichen Wort "Havkes-Becke" (Habichtsbach) über das heute noch mundartliche "Havkesbierk" in den jetzigen Namen "Havixbeck" ab. Auch im Wappen der Gemeinde stehen Habicht und Wellenbalken (Bach) als redende Symbole für den Ortsnamen "Havix-Beck". Der grüne Dreiberg versinnbildlicht die Lage der Gemeinde in den Baumbergen. Habicht, Bach und Berge stehen also als Sinnbilder für den geographischen Ursprung des Ortes. Schwarz und Weiß sind die Farben des seit Jahrhunderten auf Haus Havixbeck ansässigen Geschlechts derer von Twickel.
Mittelpunkt des Ortes ist die gotische Pfarrkirche St. Dionysius, die mit ihrem romanischen Wehrturm aus dem 12. Jahrhundert Teil einer wehrhaften Kirchhofanlage war. Das eigentliche Wahrzeichen des Ortes aber ist der alte Torbogen am Zugang zum Kirchplatz. Der Torbogen ist der älteste Bestandteil der Befestigungsanlage und zeigt heute noch deutliche Kampfspuren aus dem Jahr 1587, als spanische Söldner versuchten, in den Kirchhof einzudringen.
Mehrmals ist Havixbeck großen Bränden zum Opfer gefallen. Der Havixbecker Ortskern weist verhältnismäßig wenig alte Bausubstanz auf, hat allerdings in den letzten Jahren ständig an Attraktivität zugenommen. Die Ortskernsanierung in den siebziger Jahren, die auch zum Neubau des Rathauses mitten im Dorf führte, ermöglichte die Ansiedlung und den Ausbau von Fachgeschäften im Ortskern, so daß Havixbeck zum "Mittelpunkt des guten Einkaufs" wurde. Die Einrichtung einer Fußgängerzone hat die Einkaufsattraktivität noch weiter gesteigert.
Eine große Zahl mittelständischer Betriebe des Handels, des Handwerks und des Dienstleistungsbereiches repräsentiert die gewerbliche Wirtschaft in Havixbeck. Durch die Erschließung neuer, preisgünstiger Gewerbeflächen stehen sowohl für Neuansiedlungen als auch für Expansionswünsche einheimischer Betriebe Gewerbeflächen auf Vorrat zur Verfügung. Die beiden Autobahnen A1 und A43, weitere klassifizierte Straßen, ein örtlicher Bundesbahnanschluß sowie ein gut ausgebautes Busliniennetz bilden die Adern für den gewerblichen und privaten Verkehr.
Die großzügige Ausweisung von Wohngebieten hat zu einer Verdoppelung der Einwohnerzahl Havixbecks seit Mitte der siebziger Jahre geführt. Heute ist Havixbeck ein beliebter Wohnort mit rund 13000 Einwohnern.
Fünf Kindergärten und drei Eltern-Kind-Gruppen in privater Trägerschaft kümmern sich um die kleinen Mitbürger. Den Schülern stehen eine Grundschule und die neu eingerichtete Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe zur Verfügung. Das Vereinsspektrum zeigt Vielfalt, die Freizeit und Sportanlagen sind vorzeigenswert, und auch kulturelle Angebot kann sich sehen lassen.
Havixbeck hat sich in den letzten Jahren zu einem leistungsfähigen Ferien- und Erholungsort entwickelt. Die abwechselungsreiche münsterländische Parklandschaft, die gut ausgebauten Rad- und Wanderwege und die hervorragende Havixbecker Gastronomie gewinnen bei unseren Gästen immer mehr an Beliebtheit.
Zu den vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten gehören die drei für das Münsterland typischen Wasserburgen Haus Stapel, Haus Havixbeck und Burg Hülshoff, die Geburtsstätte der westfälischen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Aber auch ein Ausflug zu schönen Stiftsdorf Hohenholte und der Besuch des auch von Fachleuten hoch eingeschätzten Baumberger-Sandstein-Museum und des Havixbecker Friedhofs sind absolut lohnenswert.
Havixbeck mit seinen landschaftlichen Vorzügen, seiner guten Infrastruktur und seiner günstigen geographischen Lage im Herzen des Münsterlandes hat sich zu einem modernen Wohnort mit Zukunft entwickelt.

Cadre de vie dans le canton de Bellegarde



12 communes : Auvilliers-en-Gâtinais, Beauchamps-sur-Huillard, Bellegarde, Chapelon, Fréville-en-Gâtinais, Ladon, Mézières-en-Gâtinais, Moulon, Nesploy, Ouzouer-sous-Bellegarde, Quiers-sur-Bezonde, Villemoutiers.
Le Canton de Bellegarde est arrosé par deux petits affluents du Loing : la Motte Ducy et le Maurepas. La Nationale 60 le traverse d'est en ouest, assurant la liaison avec Châteauneuf-sur-Loire et Montargis, tandis que le chemin départemental 975 relie Bellegarde à Malesherbes.
Ce canton rural est situé dans la région agricole du Gâtinais de l'Ouest où l'on pratique la polyculture et l'élevage.
La ville de Bellegarde est connue pour le château et l'église, monuments classés, mais également comme un important centre horticole spécialisé dans la production de rosiers.
C'est un petit terroir d'harmonie, à l'orée de la belle forêt d'Orléans qui en quittant les franges rudes du Gâtinais, nous annonce déjà la lumière du Val et nous accueille avec ce château de briques «rose-orangée» où il faut pénétrer. Il faut s'y gorger de l'ensemble architectural d'une époque où les Montespan (nom et femme célèbre)... commandaient bien des travaux de construction (un des architectes : l'Intendant des bâtiments, MANSART!).
Y résidèrent, entre autres : Pierre le Grand de Russie, Voltaire, Ste Beuve, etc...
Et puis il convient de se rendre chez les pépiniéristes-rosiéristes ; c'est un régal comparable avec la visite d'une cave avec son vigneron ; en outre, rendez-vous, un week-end de printemps, à la Foire aux Rosiers, on en revient avec des pieds à replanter, plein les bras.
Après n'avoir, pendant un millénaire, connu que la classique polyculture céréalière, la région bellegardienne, depuis le début du siècle, accorde une importante de plus en plus considérable à la culture des rosiers ou des pépinières. Commencée vers 1895, d'une manière artisanale, par la greffe de rosiers sur des églantiers arrachés dans la forêt avoisinante, au coeur de l'hiver, cette brillante production s'est développée au point d'atteindre aujourd'hui quelques deux millions de sujets par an.
N'était-il pas normal que la ville de Bellegarde, après avoir abrité tant d'hôtes royaux se consacrât à la culture de la reine des fleurs ?

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